Zum Abschluss unserer AGH–Maßnahme (1 €-Jobs) konnten insgesamt vier Großprojekte abgeschlossen und in die Stendaler Kitas „Johannitersternchen“ und „Stadtseeknirpse“ sowie in die Klädener Kita „Pittiplatsch“ und die Tangermünder Kita „Sausewind“ ausgeliefert werden.

Zum einen wurde eine große interaktive Inselplatte fertig gestellt. Diese ist als Steckspiel konzipiert, so dass die Kinder ihre Feinmotorik und Koordination trainieren können. Dabei gibt es Einiges zu entdecken. Nur ein Beispiel sind die Fledermäuse in der Höhle. Wenn das obere Teil entfernt wird, ist dort noch eine größere Fledermaus zu entdecken. Beim Spielen können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Dafür gibt es kleine Figuren. Als Zweites wurde ein Iglu hergestellt. Dieses ging mit einem detaillierten Mobiliar einher. Liebevoll gestaltete Tierfiguren der Arktis laden die Kinder zum kreativen Freispiel ein, fördern Fantasie und Ideenreichtum. Als drittes Highlight kann von einer großen Höhle berichtet werden. Diese ist als Fuchsbau gestaltet und besitzt ebenfalls Mobiliar. Auch die dazugehörige Fuchsfamilie soll die Kinder zum fantasievollem Rollenspiel anregen und die Kreativität fördern. Und dann ist da noch das Baumhaus mit einer Affengemeinschaft. Das Affenhaus wurde mit viel Liebe zum Detail sehr filigran durch die Teilnehmer der AGH gestaltet. Es besitzt ebenfalls wieder ein niedliches Mobiliar und lädt über mehrere Etagen zu kreativen Spielstunden ein.

Neben den vier Großprojekten wurden noch weitere Spielzeuge in verschiedene Kitas ausgeliefert. Neben fröhlich bunten Tetris-Spielen und einem XXL „Mensch ärgere dich nicht“ Spiel stellten die Teilnehmer der AGH noch diverse Memory Spiele her. Eins davon trägt die Motive von Sehenswürdigkeiten und typischen Dingen von Sachsen-Anhalt. Dazu wurde zusätzlich eine Infomappe erstellt. Diese ist selbst aus Holz und besitzt als Coverdesign die Silhouette des Stendaler Rolands.

Die Teilnehmer der AGH haben in der letzten Monaten der Maßnahme erneut großartige Arbeit geleistet. Sie haben Dinge geschaffen, welche es so nicht zu kaufen gibt. Zudem konnten sie ihre Teamfähigkeit weiter optimieren. Sie haben gelernt, ihre Arbeit so aufzuteilen, dass jeder das macht, was er oder sie am besten kann. Dadurch konnten beschriebene Projekte erst realisiert werden.