
Mit dem neuen Schuljahr begann an der Karl-Marx-Sekundarschule Osterburg nicht nur ein weiterer Abschnitt für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch ein besonderes Kapitel im Projekt Praxis-BO. Als Auftaktschule übernahm die Schule eine Vorbildfunktion und zeigte eindrucksvoll, wie engagierte und strukturierte Berufsorientierung gelebt werden kann.
Von der Stärkenanalyse bis zum Praktikum
Bereits im Sommer startete der erste Projektbaustein mit den Profiling-Einheiten der neunten Klassen. Ziel war es, die Stärken, Interessen und Potenziale der Jugendlichen zu ermitteln und sie passgenau in ein zukunftsorientiertes Praktikum zu vermitteln. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen BO-Coaches, Schulleitung und Kollegium konnten alle Teilnehmenden erfolgreich vermittelt werden – ein großer gemeinsamer Erfolg.
Praxis und Reflexion als Herzstück
In der ersten Septemberwoche sammelten die Jugendlichen in Betrieben und Institutionen der Region vielfältige Erfahrungen – vom Handwerk bis zur Verwaltung. Mitte September folgten Reflexionseinheiten, in denen die Schüler ihre Eindrücke auswerteten und nächste Schritte für ihre berufliche Orientierung planten. So wurde das Praktikum zu einem wichtigen Meilenstein auf ihrem Weg in die Zukunft.
Dank für gelebte Zusammenarbeit
Ein besonderer Dank gilt der Karl-Marx-Sekundarschule Osterburg, insbesondere der Schulleiterin Frau Melms und Frau Simon, die gemeinsam mit ihrem gesamten Team die BO-Coaches und die Projektleitung während des gesamten Projektzeitraums herzlich aufgenommen und tatkräftig unterstützt haben. Diese Schule ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie ernsthafte und strukturierte Berufsorientierung umgesetzt werden kann, wenn Engagement, Offenheit und Kooperation auf allen Ebenen gelebt werden.
Blick in die Zukunft
Der erfolgreiche Abschluss dieses ersten Projektzyklus zeigt: Praxis BO wirkt. Mit vereinten Kräften ist es gelungen, jungen Menschen Orientierung zu geben, Chancen zu eröffnen, zukünftige Ausbildungsplätze zu sichern und Brücken zu bauen – zwischen Schule, Unternehmen und Region. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam weiterzugehen und auch künftig Perspektiven für die Fachkräfte von morgen zu gestalten – direkt hier im Landkreis Stendal.

